Kanalerhöhung und Verbreiterung auf einer Länge von 2 km:
Pressen einer Spundwand, Abtragen des Oberbodens und Andecken neuen Oberbodens, Einbauen von Füllboden und Auflastfilter, Abbrechen vorhandener Ufersicherung, Einrütteln eines Filtervlieses in den Untergrund mit Stahlplatten (spez. STREICHER-Technik), Herstellen des Deckwerks aus Naturstein auf Geotextil, Einbau einer Schottertragschicht mit Geogitter
Besondere Bedingungen:
Versorgung mit Schüttgütern und Baumaterial ausschließlich vom Wasser
Altes Brückenbauwerk (Erschütterungsvermeidung)
Umfangreiche, offizielle ökologische Bauüberwachung
Kurzfristige Übernahme der Maßnahmen außerhalb der eigentl. Baustelle, Verlegung eines vorhandenen Seitengrabens an der Dammbruchstelle (Länge 800 m), Herstellung eines Betriebsweges, Dammverstärkung, Zusätzliche Durchlässe aus Stahlrohren DN 1000, Neu-Errichtung des Einlaufbereichs eines Dükerbauwerkes
Ausbau des Kanalabschnitts und Anbindung an den Finow-Kanal
Bau einer Schleuse, Errichtung von drei beweglichen Brücken (zwei Klapp- und eine Hubbrücke), Kanalausbau inkl. Nassbaggerung, Totholzberäumung und Herstellung des Lichtraumprofils auf ca. 7 km Länge, Errichtung von drei Ausweichhabitaten für Biber mit Ausgleichspflanzungen